Integra Series

  • Die flexible Inline-Selektivlötanlage in drei Größen
  • Verschiedene Verarbeitungsmodi – Single – Parallel – Doppel
  • Durchsatzsteigerung durch Parallelverarbeitung
  • Hohe Flexibilität durch Doppelverarbeitung
  • Voll-Titan-Löttiegel mit Präzisionsflügelrad für eine stabile Welle
  • Kompatibel mit allen Legierungen – LOW-MELT-geeignet
  • Niedriger Wartungsaufwand
  • Umfangreiche Prozessregelung

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Highlights

Ausbaufähig

Als Herzstück der Lötlinie lässt die Integra viel Spielraum für Automatisierung und den Ausbau im Zeichen von Industrie 4.0.

Hochflexibel

Ein Bearbeitungsbereich von 508 x 508 mm lässt Ihnen viele Möglichkeiten offen. Mit den verschiedenen Bearbeitungsmodi kann der Durchsatz signifikant gesteigert werden.

Ideal für mittel und hohe Stückzahlen

Die Integra-Series lässt alle Wünsche offen. Der benötigte Durchsatz entscheidet über die Konfiguration der Anlage.

Multi-Station-Selektivlötsystem für hohe Volumen

Für den Inline-Einsatz bei mittleren bis hohen Stückzahlen ist unsere Integra-Serie konzipiert. Fluxen, Vorheizen und Löten findet bei dem System in gesonderten Zonen statt. Bei den Modellen 508.4 und 508.5 kommen ein bzw. zwei weitere Lötzonen zum Einsatz. Abhängig von der Leiterplattengröße und dem geforderten Durchsatz, können verschiedene Modi gewählt werden (Single – Doppel – Parallel). Im Endausbau (Modell 508.5) ist somit eine Konfiguration mit maximal 6 Löttiegeln möglich. Durch die modulare Bauweise kann das System somit ideal auf den Durchsatz des Kunden angepasst werden. Die Integra Series verfügt über zahlreiche einzigartige Merkmale und ist in drei Varianten erhältlich:

• Integra 508.3 – mit einem Drei-Zonen-Betrieb (bis zu 2 Löttiegel)
• Integra 508.4 – mit einem Vier-Zonen-Betrieb (bis zu 4 Löttiegel)
• Integra 508.5 – mit einem Fünf-Zonen-Betrieb (bis zu 6 Löttiegel)

Vielseitig und schnell

Die Konfigurierbarkeit macht die Integra-Series zu einer überaus flexiblen und schnellen Selektivlöt-Lösung. Der große Bearbeitungsbereich mit einer maximalen Leiterplattengröße von 508 x 508 mm ist die Basis für die Anpassungsfähigkeit der Anlagen-Serie. Diese maximale Produktgröße kann sowohl im Single-Mode, also mit nur einem Tiegel oder im Doppelmodus mit zwei Miniwellen, welche auch mit verschiedenen Düsengrößen konfiguriert sein können, bearbeitet werden. Bis zu einer maximalen PCB-Größe von 350 x 508 mm kann die Möglichkeit des PD-Modus zum Einsatz kommen und zwei Produkte gleichzeitig auf einem 2-Segment-Transport synchron gelötet werden. Diese Möglichkeit verdoppelt den Durchsatz der Anlage. Durch die Ausbaustufen der Integra (1 bis 3 Lötzonen) und die wählbaren Verarbeitungsmodis in Verbindung mit dem 2. Segment Conveyer ist die Integra die flexible Lösung für mittlere bis hohe Stückzahlen bestens geeignet. Falls Sie auf der Suche nach einem System sind, welches einen noch höheren Durchsatz generieren soll oder falls Sie nicht über die Platzkapazität für das gewünschte Modell verfügen, verweisen wir Sie auf die Synchro-Anlage.

Prozess-Sicherheit

Viele Störgrößen haben Einfluss auf den Selektivlötprozess. Die Überwachung und Regelung der qualitätsrelevanten Parameter ist daher sehr wichtig für reproduzierbare Lötqualität. Neben den Füllständen (Flux und Zinn) sind die Wellenhöhen, die Verwindung (warpage) der Leiterplatte, der Fluxauftrag und die Vorwärmtemperatur primär entscheidend für das Lötergebnis. Für manche Anwendung sind auch Passermarken-Erkennungen unumgänglich.
Eine geregelte Ober- und Unterseitenheizung sorgt für ein größeres Prozessfenster und ist gerade im Hinblick auf den Durchstieg sehr wichtig. Darüber hinaus bietet eine Kamera die Möglichkeit, den Prozess stets im Blick zu haben. Nach umfangreichen Tests mit elektromagnetischen Tiegeln hat sich die Verwendung von Titan-Tiegeln mit Präzisionsflügelrad als prozesssicherer und wartungsfreundlicher herausgestellt. Darüber ist man mit dieser Lösung auch für das steigende Interesse an Low-Melt-Lösungen (niedrigschmelzende Legierungen) offen.

Bestes Return on Investment (ROI)

Die geforderte Stückzahl in der optimalen Zeit mit besten Total Cost of Ownership zu produzieren, ist das Ziel des Unternehmens. Neben reproduzierbarer Qualität und Durchsatz sind daher auch die direkten und indirekten Kosten zu betrachten. Ist der Flussmittelauftrag auf die Bedingungen einstellbar und der Zinnverbrauch durch das Layout mehr oder weniger vorgegeben, so kommt es beim unabdingbaren Verbrauch von Stickstoff (Benetzung der Nozzlen) und den damit in Verbindung stehenden Kosten, stark auf die benötigte Stickstoff-Reinheit an. Unsere Anlagen benötigen nur einen Reinheitsgrad 4.0 (Reinheit 99,99). Auch sollte man In seiner TCO-Betrachtung in keinem Fall den Wartungsaufwand außer Acht lassen. Sowie bei der werkzeuglosen Wartung des Titan-Tiegels mit Präzisionsflügelrad, floss das Detail Bediener- und Wartungsfreundlichkeit stets in die Entwicklung und Konstruktion der Anlagen mit ein.

Automatisierung und Linienkonzepte

Neben Einzelkomponenten können wir für Sie die Projektierung und Realisierung Ihrer Fertigung übernehmen.

Über 90 % unserer Kunden entscheiden sich bei uns für einen Kauf einer kompletten Linie.
Das hat mehrere entscheidende Gründe:

  • Komplette Linienlösung aus einer Hand
  • Langjähriges Knowhow
  • Effiziente Liniensteuerung mit smart.e.connect & smartControl
  • MES Anbindung
  • Materialmanagement
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FAQ

  Kann man die Integra in der Linie verketten bzw. in eine Selektivlötlinie integrieren?

Ja, dafür wurde die Anlage konzipiert und entwickelt. Die Integra ist eine Inline-Anlage. Zusammen mit unseren smart.e.connect Tranport- und Prozessmodulen und der smartControl Software, können Sie eine hochautomatisierte Selektivlöt-Linie aufbauen oder diese in eine vorhandene Linie integrieren.

  Einige unserer Produkte müssen wir in Lötrahmen einlegen bevor wir diese durch die Selektivlötanlage schicken. Die meisten Produkte könnten wir aber ohne Carrier löten. Wie könnte Ihre geplante Lötlinie aussehen?

Man muss sich natürlich erst mal die Stückzahlen und die Produkte ansehen. Für viele unserer Kunden ist eine Kombi-Lösung, und danach hört es sich bei Ihnen an, die ideale Variante. Diese Linie hat sowohl Liftmodule für die Werkstückträger als auch Loader und Unloader für die Leiterplatten.

  Welche Automatisierungs-Möglichkeiten haben Sie mit Ihren Anlagen?

Sämtliche! Produkt- und Stückzahlabhängig können wir Ihnen die ideale Lötlinie für Ihre Selektivlötaufgaben konzipieren. Der Automatisierungsgrad sollte stets anhand einer ROI-Betrachtung gemacht werden. Das heißt, die Investition in eine Fertigungslinie und der Automatisierungsgrad, sollten sich in einem vernünftigen Zeitraum amortisieren.

  Benötigen unsere Anlagen Stickstoff und welche Reinheit wird gebraucht?

Ja, für den Selektivlötprozess wird Stickstoff benötigt. Was uns - bei all unseren Selektivlötsystemen - gegenüber den Marktbegleitern auszeichnet ist, dass nur eine Reinheit von 99.99 erreicht werden muss, was dem Reinheitsgrad 4.0 entspricht. Die Einsparungen gegenüber 99,999 (Klasse 5) sind eklatant. Ein eigener Stickstoffgenerator für die Anlagen ist daher oftmals die kostensparendere Lösung.

  Vertreiben Sie auch die passenden Stickstoffgeneratoren zu Ihren Anlagen?

Ja! Wir spezifizieren für Sie die optimale Lösung – so viel wie nötig, so wenig wie möglich.

  Wann ist die Integra und wann die Synchro sinnvoll?

Die Intergra ist die perfekte Inline- Lötanlage für mittlere bis hohe Stückzahlen. Mit den drei Modellen sowie den Möglichkeiten synchron oder parallel Löten zu können, ist der Einsatzbereich sehr flexibel. Die Auswahl der idealen Konfiguration ist produkt-, stückzahl- und taktzeitabhängig. Die Synchro kommt dann ins Spiel, wenn entweder sehr große Leiterplatten produziert werden sollen, die Taktzeit der Intergra 508.5 nicht ausreichend ist oder eben ein Platzproblem in der Fertigung besteht.

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Unsere Spezialisten stehen Ihnen gerne bei Beratungen zu den verschiedenen Fertigungsprozessen oder komplette Linienlösungen zur Seite.